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Plurisentrisellä kielellä on vähintään kaksi maantieteellistä keskusta, joissa kielellä on virallinen asema. Saksan kielen osalta tämä tarkoittaa, että sitä käytetään Saksan lisäksi mm. Itävallassa ja Sveitsissä. Lukuisten murteiden lisäksi näillä kolmella keskuksella on omat standardisoidut ja virallisesti käytettävät kielivarieteettinsa. Perinteisesti DaF-opetuksessa on keskitytty välittämään oppilaille Saksan kielivarieteettia, nk. ’Hochdeutschia’. Tämän oppikirja-analyysin tarkoituksena oli selvittää, miten ensimmäisten B2- ja B3-saksan kurssien kirjoissa on otettu huomioon saksan kielen plurisentrisyys. Tutkimusmateriaalina käytettiin 2014 ja 2015 ilmestyneiden opetussuunnitelmien mukaisia Magazin.de ja Plan D kirjasarjoja. Analyysissä keskityttiin havainnoimaan, miten Itävalta ja Sveitsi sekä niiden kielivarieteetit huomioidaan ja esitetään oppikirjoissa. Kielivarieteettien ilmentymistä tutkittiin etsimällä alueellisia piirteitä sanaston ja ääntämisen osalta oppikirjoista ja niiden kuuntelumateriaalista. Itävallasta ja Sveitsistä tarjotut tiedot jaettiin maantuntemuksellisiin kategorioihin, mitä kautta tutkittiin tarjotun tiedon monipuolisuutta. Analyysissä selvisi, että Saksa ja saksalainen kielivarieteetti on yhä opetuksen selkeä lähtökohta. Saksan kielen plurisentrisyyttä ei tuoda explisiittisesti esille kummassakaan oppikirjassa. Itävallan ja Sveitsin kielivarieteetteja tuotiin oppijoille tutuksi lähinnä alueille tyypillisten tervehdysten kautta. Mielenkiintoinen tulos oli, että Plan D 1 tarjosi monipuolisemmin maantuntemuksellista tietoa Itävallasta ja Sveitsistä, kuin Magazin.de 1.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der interkulturellen Liebe. In der Arbeit wird die interkulturelle Liebe bei deutsch-finnischen in Finnland lebenden Paaren untersucht. Sowohl die Sprachenprofile der Paare als auch die Kulturunterschiede in den Beziehungen werden analysiert. Als Untersuchungsmaterial dient das von Petra Schirrmann und Ulrike Richter-Vapaatalo herausgegebene Buch Deutschland meine Heimat, Finnland mein Zuhause: Lebensgeschichten deutscher Frauen im Finnland von heute (2014), das 21 Lebensgeschichten von Frauen enthält, die aus dem deutschsprachigen Raum kommen und in Finnland leben. Als Untersuchungsmethode wird Inhaltsanalyse verwendet. Das Ziel der Arbeit ist es, auf folgende Forschungsfragen zu antworten: Was für ein Sprachenprofil weisen deutsch-finnische interkulturelle Paare auf? Wie beschreiben deutsche Frauen ihre finnischen Partner? Welche Kulturunterschiede zwischen Deutschland und Finnland identifizieren deutsche Frauen in ihren Lebensgeschichten? Als Ergebnis dieser Forschung kann festgestellt werden, dass die deutsch-finnischen Paare am häufigsten Finnisch oder Deutsch als gemeinsame Sprache wählen, und wenn sie im Heimatland der Partnerin oder des Partners leben, bestimmt der Wohnort häufig, welche von den zwei Muttersprachen tatsächlich verwendet wird. Bei der Beschreibung finnischer Partner erwähnen deutsche Frauen häufig Begriffe, die Vertrauen beschreiben. Darüber hinaus werden Finnen teilweise kontrovers charakterisiert: einerseits ruhig und schweigsam, andererseits offen, redselig und sozial. Diese Untersuchung bestätigt somit nur teilweise die weit verbreitete Meinung, dass Finnen (und Finninnen) schweigsam sind und dass dieses Stereotyp sich zu einem gewissen Grad in den Beziehungen widerspiegelt. Das Forschungsmaterial zeigte, dass es in den deutsch-finnischen Beziehungen des Öfteren Herausforderungen mit den deutschen Schwiegereltern gibt. Diese Herausforderungen waren häufig mit der Kommunikation und insbesondere mit der fehlenden gemeinsamen Sprache verbunden. Die Probleme schienen insbesondere mit Kommunikationsunterschieden zusammenzuhängen, die sowohl die Beziehungen zu den Schwiegereltern als auch den Ausdruck von Emotionen in der Beziehung im Allgemeinen beeinflussten. In dieser Hinsicht unterstützt die Arbeit die Ergebnisse früherer Untersuchungen über finnisch-deutsche Kulturunterschiede.
In dieser Arbeit wird analysiert, ob es Unterschiede zwischen den analysierten Lehrwerken gibt und wie die mündliche Kommunikation in Lehrwerken berücksichtigt wird. Dafür werden die mündlichen Übungen zweier Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache genauer betrachtet und nach Anzahl, Typen, Themen und Gesprächssituationen untersucht. Gesprächssituation bedeutet hierbei, wie viele Menschen diese Übung zusammen bearbeiten sollten. Das Material besteht aus zwei Deutschlehrwerken, Licht an! 2 und Echt! 2, die für die Klasse acht der neunjährigen finnischen Gemeinschaftsschule bestimmt sind. Dieses Niveau wird als A2-Sprache genannt. Die Methode dieser Analyse ist eine qualitative Inhaltsanalyse, die quantitative Methoden beinhält. Die Analyse wird mit Hilfe der Kategorisierungen durchgeführt, die auf den qualitativen Aspekten der Übungen basieren. Das wichtigste Ergebnis ist, dass es Unterschiede zwischen den analysierten Lehrwerken gibt. Dazu zeigte die Analyse, dass die Anzahl mündlicher Übungen etwa 32 % von allen Übungen betrug. Es gibt einige mündliche Übungen mehr im Echt! 2. Im Lehrwerk Licht an! 2 ist der Wortschatz das häufigste Thema der mündlichen Übungen und in Echt! 2 ist es authentische Situationen. Das ist deshalb so, weil Wortschatz mehr in der Schule gebraucht wird. Die Mehrheit der Übungen beschäftigt sich nicht mit den Teilbereichen des mündlichen Sprachgebrauchs, sondern sie sind nur Übungen, die mündlich ausgeführt werden. Die Übungstypen enthalten mehr Variationen im Lehrwerk Licht an! 2. Die traditionellen Übungstypen, wie etwa A-B –Karten und Partnerübungen, dominieren wiederum im Lehrwerk Echt! 2. Im Lehrwerk Licht an! 2 werden die im neuen Curriculum betonten Aspekte, wie Freude und Möglichkeit zum Lernen für alle, veranschaulicht. Die am meisten benutzten Übungstypen sind Spiele im Licht an! 2 und Dialoge im Echt! 2. Dies zeigt, dass sich der Ausbau der Lehrwerke, wie auch die Übungstypen, entwickelt haben, weil Spiele häufiger im Licht an! 2 als im Echt! 2 vorkommen. Diese Entwicklung kann auch in den Gesprächssituationen gesehen werden, weil das neuere Buch Gruppenarbeit favorisiert. Es ist wichtig zu bemerken, dass die Lernenden Mündlichkeit auch durch Texte sowie andere Übungen und Methoden, als nur durch mündliche Übungen lernen. Unterrichtpraxis und wie die Übungen den Lernenden gefallen könnte untersucht werden.
In dieser Arbeit wurde der Frage nachgegangen, wie das DACH-Prinzip in finnischen Lehrwerken für Anfänger berücksichtigt wird. Der Anteil, die Typen und die Themen der DACH-bezogenen Übungen der Lehrwerke wurden dargelegt. Außerdem wurden die Unterschiede in der Darstellung der kulturellen Aspekte der Lehrwerke hervorgehoben. Das Material bestand aus zwei Lehrwerken, Los Geht’s 1 und Schnitzeljagd 1. Die Methode war eine qualitative Inhaltsanalyse, wobei eine Kategorisierung als Hilfsmittel verwendet wurde. Die wichtigsten Resultate sind, dass es in den untersuchten Lehrwerken nur wenige DACH-spezifische Inhalte gibt. DACH-Übungen gibt es sehr wenig: 1,6% (Los Geht’s 1) und 7,4% (Schnitzeljagd 1). Die Übungstypen der DACH-Übungen sind häufiger rezeptiv als produktiv, wahrscheinlich weil das Produzieren herausfordernd für Anfänger ist. Es kann auch sein, dass in einem Anfängerlehrwerk sprachliche vor kulturspezifischen Übungen bevorzugt werden, weil das Sprachniveau der Anfänger noch nicht ausreichend ausgeprägt ist, um sich mit komplizierten Themen beschäftigen zu können. Die Mehrheit der DACH-Übungen des Materials gehören zur Kategorie Faktenbezogene Übungen. Faktenbezogene Übungen sind Übungen, deren hauptsächliches Ziel es ist, Fakten zu vermitteln: Beispielsweise ein landeskundlicher Text auf Finnisch. Als Zusatz zu den DACH-Übungen kommt das DACH-Konzept als ein impliziter Kontext vor: Die Lehrwerkprotagonisten agieren in dem deutschsprachigen Raum. Z. B. findet ein Dialog der Protagonisten über Fußball in einem Frankfurter Stadion statt; Im Text handelt es sich um Fußball, aber der Kontext vermittelt landeskundliches Wissen. Im Vergleich der Lehrwerke hat sich herausgestellt, dass die Anzahl der DACH-Übungen in Schnitzeljagd 1 größer ist als in Los Geht’s 1. Andererseits gibt es in Los Geht’s 1 öfter impliziten DACH-Stoff in Form eines deutschsprachigen Kontextes. Die Themen der DACH-Inhalte sind in beiden Lehrwerken teilweise ähnlich: Landkarten und Flaggen sind typisch, und Fußball kommt mehrmals vor. Unterschiede gibt es vor allem in den Städten die genannt werden: In Los Geht’s 1 wird eine Vielfalt deutscher Städte präsentiert, während Schnitzeljagd 1 Städte aus mehreren deutschsprachigen Ländern hervorhebt.
Diese Masterarbeit untersucht die Erfahrungen von finnischen Deutschlehrenden mit Fernunterricht während der Corona-Pandemie. Das Ziel der Studie ist es herauszufinden, wie Lehrkräfte den Fernunterricht erlebt haben und welche Beobachtungen im Vergleich zum Kontaktunterricht gemacht wurden. Um das Ziel der Studie zu erreichen, wurde eine Online-Befragung für Sprachlehrende in Finnland Ende 2020 durchgeführt. Die Befragung wurde von 376 Sprachlehrenden beantwortet und aufgrund des umfangreichen Materials werden in dieser Arbeit nur die Antworten von Deutschlehrenden (n=106) berücksichtigt. Die Ergebnisse der Umfrage dienen als Material für diese Studie. Das Material wurde sowohl quantitativ als auch qualitativ analysiert: Die Fragen mit vorgefertigten Antwortmöglichkeiten wurden hauptsächlich quantitativ und die Antworten auf die offenen Fragen qualitativ analysiert. Die Befunde zeigen, dass sich die Lehrkräfte in Bezug auf ihre IT-Kenntnisse für den Fernunterricht bereit fühlten, obwohl die meisten noch nie zuvor Fernunterricht gestaltet hatten. Die Lehrenden berichteten von Zunahme ihrer Arbeitsbelastung während des Fernunterrichts. Weitere Herausforderungen im Fernunterricht waren die Interaktion mit Lernenden und Kolleg*innen, die Passivität der Lernenden und die Durchführung zuverlässiger Bewertung. Der Fernunterricht gab vielen Lehrenden aber auch Vertrauen in den Umgang mit elektronischen Hilfsmitteln und Mut zum Experimentieren in der Zukunft. Zwei Drittel der Lehrenden standen dem Fernunterricht neutral oder positiv gegenüber. Wenn Lehrende Zeit hätten, sich auf den Fernunterricht vorzubereiten, würden die größten Herausforderungen des Fernunterrichts bei der Interaktion und Einbeziehung der Lernenden sowie bei der Entwicklung einer für den Fernunterricht geeigneten Bewertung liegen.
Als Objekt dieser Pro-Gradu-Arbeit dient meine Identität als Lehrer der deutschen Sprache mit Bezug auf die konstruktivistische Lerntheorie, auf denen die Curricula der Lehrinstitute von heute basieren. Das Curriculum steuert das Handeln des Lehrers/der Lehrerin in seiner/ihrer Arbeit. Diese enthält die Planung, Ausführung und Auswertung des Unterrichtes. Das Ausüben des Konstruktivismus kann in der Praxis aber anspruchsvoll sein. Ich wollte untersuchen, wie ich selbst damit in meinem Lehren gelungen bin. Im Theorieteil habe ich die verschiedenen Lerntheorien und die Fähigkeiten der Lernenden in Bezug auf das sozio-konstruktivistische Lernen beleuchtet. Im Analyseteil benutze ich den autobiografischen. Die Bedeutung meines Materials erschließt sich aus der Interaktion zwischen der Gesamtheit und den Einzelteilen. Die Beobachtung meines eigenen Handelns folgt der Hermeneutik, in der die Reflexion im Mittelpunkt steht. Während ich über meine persönlichen Lehrerfahrungen erzähle, bilde ich eine Interpretation von mir selbst und meinem Handeln als Lehrer. Die Anschauung meiner Identität entwickelt sich durch diese hermeneutische Betrachtung. Das Material meiner Analyse sind Narrative. Der Analyseteil besteht aus drei Narrativen meines Lehrerseins, in denen ich meine Handlungen gegenüber der konstruktivistischen Lerntheorie reflektiere. Damit handle ich als Lehrer, der seine eigene Arbeit untersucht. Ich betrachte sowohl mein eigenes Lehren als auch das Handeln der Lernenden in Verbindung mit den Prinzipien des Konstruktivismus. Das Forschungsmaterial bilden, außer den Curricula auch die Lehrpläne und Lehrmaterialien. Weiterhin kamen meine Arbeitstagebücher und die elektronische Kommunikation mit Kolleg/inn/en zur Anwendung. Außerdem nutze ich meine eigenen Beobachtungen. In den Ergebnissen komme ich zu dem Schluss, dass sich meine Lehreridentität als Deutschlehrer im Laufe dieser Studie geändert hat. Der Sozio-Konstruktivismus passt sehr gut für das Lehren einer Fremdsprache und ich habe weitgehend dessen Prinzipien in meiner Tätigkeit als Lehrer anwendet. Das Bauen persönlicher Lernpfade für die Lernenden ist jedoch im Schulwesen relativ anspruchsvoll und darauf muss besonders geachtet werden. Das Realisieren der konstruktivistischen Prinzipien ist für mich am leichtesten mit Erwachsenen, bei denen die Fähigkeiten des Lernens schon weit entwickelt sind und die Ausgangspunkte für die Anwendung der konstruktivistischen Methoden schon existieren. Obwohl es sich bei dieserart autobiografischer Studie eher um die Wahrheit des Erzählers handelt, kann der/die Leser/in in dieser Arbeit einen Spiegel für sein/ihr eigenes Handeln finden und falls er/sie als Lehrer/in tätig ist, auch Hilfsmittel finden, die für die eigene Arbeit relevant sein kann.
Tutkimuksen tavoitteena oli selvittää, millaisia haasteita neuropsykiatriset häiriöt, kuten aktiivisuuden ja tarkkaavuuden häiriö (ADHD) sekä autismikirjon häiriöt, voivat aiheuttaa saksan kielen oppimisessa. Tutkimuksessa tarkasteltiin neuropsykiatristen häiriöiden vaikutuksia niin opiskeluun kuin muuhun arkielämään sekä häiriöiden liitännäisdiagnooseja, kuten mielenterveyden häiriöitä. Aihetta ei ole tutkittu paljoa, koska neuropsykiatriset häiriöt ovat käsitteenä vielä melko uusi. Tutkimusten mukaan kaikilla opettajilla ei välttämättä ole aiheesta riittävästi tietoa. Tutkimukseen osallistui pääosin yliopisto-opiskelijoita eri puolilta Suomea. Osallistujat opiskelevat tai ovat opiskelleet saksaa jollain kouluasteella, ja heillä on yksi tai useampi neuropsykiatrinen diagnoosi. Aineisto kerättiin kyselyn avulla ja lisäksi muutama haastateltava suostui henkilökohtaiseen tutkimushaastatteluun. Koska tutkimuksen kohderyhmä on melko pieni, halusin hyödyntää aineistonkeruussa myös sosiaalista mediaa, tarkemmin Instagramia. Litteroin kyselyn ja haastattelut sekä analysoin niitä käyttäen menetelmänä laadullista sisällönanalyysia. Tutkimuksessa selvisi, että neuropsykiatriset häiriöt aiheuttavat yllättävän paljon erilaisia vaikeuksia opiskelussa. Diagnooseissa on myös paljon komorbiditeettia eli samalla henkilöllä voidaan todeta useampi neuropsykiatrinen häiriö. Myös riittämätön tuki ja puutteellinen tai yksipuolinen opetus voivat aiheuttaa isoa oppimisvajetta neuropsykiatrisista häiriöistä kärsiville oppijoille. Haastateltujen kertoman perusteella voi kuitenkin todeta, että tietoisuus neuropsykiatrisista häiriöistä on lisääntynyt viime vuosikymmeninä. Myös omassa suvussani esiintyy neuropsykiatrisia häiriöitä sekä niiden liitännäissairauksia, kuten mielenterveyden ongelmia ja päihderiippuvuutta. Tästä syystä koin tutkimukseni aiheen tärkeäksi ja henkilökohtaisesti kiinnostavaksi.
Digitaalisia työvälineitä ja materiaaleja käytetään opetuksessa jatkuvasti enemmän ja enemmän, ja ylioppilaskokeiden sähköistämisen sekä oppivelvollisuuden laajentamisen myötä kaikki lukio-opiskelijat käyttävät koulun tarjoamaa kannettavaa tietokonetta työvälineenään lukio-opintojensa ajan. Digitaaliset työvälineet mahdollistavat erilaisten mediaformaattien, kuten blogitekstien, lehtiartikkeleiden, musiikin ja videoiden hyödyntämisen osana opetusta. Pelit, erityisesti tietokone-, mobiili- ja videopelit ovat paljon puhuttu aihe ja niitä on alettu hyödyntämään myös osana opetusta. Tässä maisterintutkielmassa kehitetään lyhyt digitaalinen oppimispeli ja esitellään pelin kehittämisprosessi. Peli on suunnattu saksan kieltä lukiossa B3-kielenä opiskeleville oppijoille ja sen tarkoituksena on havainnollistaa adjektiivien käyttöä saksan kielessä tarjoamalla adjektiiveille konteksti interaktiivisen tarinan muodossa.
Kielen vaihtelun käsitteleminen saksa vieraana kielenä -opetuksessa on tämän pro gradu –tutkielman teema. Tavoitteena on selvittää, miten kielen vaihtelua tulisi asiantuntijoiden mielestä käsitellä saksa vieraana kielenä -opetuksessa, sekä miten Wienissä opiskelijavaihdossa olleet germanistiikan opiskelijat kokivat kielellisen valmistautumisensa suhteessa eri varieteetteihin. Tutkitut varieteetit ovat jaettavissa alueellisiin ja tyylillisiin varieteetteihin sekä ammatti- tai erikoiskieliin. Asiantuntijoiden mielipiteitä tutkitaan lähdekirjallisuuden avulla. Opiskelijoiden kokemuksia kartoitetaan Internetissä julkaistavalla lomakkeella. Tutkimuksen menetelmä on pääosin kvantitatiivinen. Kvalitatiivista menetelmää käytetään mahdollisuuksien mukaan tukemaan ja täydentämään analyysiä. Saksan kielen vaihtelua tulisi asiantuntijoiden mukaan käsitellä myös saksa vieraana kielenä -opetuksessa. Variaation tematisointia vaikeuttaa opettajien pätevyys, sopivien opetusmateriaalien puuttuminen sekä didaktiset ja kieli-ideologiset näkökohdat. Erimielisyyttä asiantuntijoiden keskuudessa aiheuttaa kysymys kielen vaihtelun tematisoinnin laajuudesta, vaikka varsinkin reseptiivisen kielitaidon hankkimista kannatetaan yleisesti. Kyselytutkimukseen osallistui 34 opiskelijaa yhteensä 13 Euroopan maasta. He kokivat yliopisto-opintojensa valmistaneen heitä vaihto-opiskeluvuoteensa hyvin yleis- ja ammattikielen mutta välttävästi Itävallan saksan ja puhekielen kannalta. Samoin vaihto-opiskelun aikana karttuneesta kielitaidosta oli myöhemmissä opinnoissa hyötyä lähinnä yleis- ja ammattikielen saralla. Vaikka saksan kielen asiantuntijat puoltavat kielen vaihtelun käsittelemistä saksa vieraana kielenä -opetuksessa, esitellään saksan kieli käytännössä pääosin yhtenäisenä.
Nykymaailmassa vieraan kielen hyvää ääntämistä pidetään olennaisena osana kielitaitoa ja kommunikatiivista kompetenssia. Näin myös ääntämisen opettamisesta on tullut yhä merkittävämpi osa vieraan kielen opetusta. Tietotekniikka sovelluksineen on vallannut alaa yhteiskuntamme eri osa-alueilla ja myös kouluissa ollaan vähitellen alettu käyttää tietokoneita apuna ja työvälineinä opetuksessa. Kieltenopetuksessa tietokoneet ja erityisesti internet tuovat vieraat kielet kulttuuripiireineen luokkahuoneeseen tarjoten rajattomasti mahdollisuuksia oppia kielistä ja kulttuureista, käyttää autenttisia materiaaleja ja kommunikoida reaaliajassa sekä muiden kieltenopiskelijoiden että natiivien kanssa. Erityisen hyvin tietotekniikan tarjoamat mahdollisuudet soveltuvat ääntämisen ja suullisen kielitaidon harjoittamiseen. Tämän pro gradu-tutkielman tarkoituksena oli selvittää, kuinka hyvin saksan kielen fonetiikan interaktiivinen opetusohjelma Langenscheidt CD-ROM Phonothek Interaktiv soveltuu suomalaiseen saksa vieraana kielenä - opetukseen, millaisia mahdollisuuksia se tarjoaa saksan kielen ääntämisopetukselle, kuinka hyvin se vastaa sääntöineen ja harjoituksineen suomalaisten saksanoppijoiden tarpeita ja kuinka sitä voitaisiin hyödyntää myös luokkaopetuksessa. Työn tarkoituksena oli luoda tietopaketti Phonothek Interaktivin käytöstä ja soveltuvuudesta avuksi kieltenopettajille saksan ääntämisopetusta varten, sekä tarjota vinkkejä ja neuvoja sen käytöstä. Tutkimuksessa Phonothek Interaktiv analysoitiin mm. vertaamalla sitä ja sen ominaisuuksia laadukkaan opetusohjelman kriteereihin sekä niihin yksityiskohtaisiin haasteisiin, joita äidinkieleltään suomalaisella oppijalla on saksan oikeanlaisen ääntämisen oppimisessa. Lisäksi arvioitiin sen käyttömahdollisuuksia luokkaopetuksessa. Tutkimus osoitti, että Phonothek Interaktiv soveltuu hyvin saksan kielen fonetiikan opetukseen myös suomalaisille oppijoille, kunhan kohderyhmä on valittu oikein ja tiettyjä sisältöjä muistetaan täydentää. Vaikka ohjelma on teknisesti vanhentunut, eikä vastaa nykyisiä vaatimuksia laadukkaasta opetusohjelmasta, se tarjoaa kuitenkin monipuolisia harjoitustehtäviä sekä hyvät perusteet saksan kielen fonetiikasta. Phonothek Interaktivia voidaan käyttää tietyin varauksin myös luokkaopetuksessa täydentämään opetusta ja tuomaan vaihtelua.
In dieser Arbeit wurde untersucht, wie Genus der deutschen Substantive in schwedischsprachigen Lehrwerken im Vergleich zu finnischsprachigen gelehrt wird. Zusätzlich wurde analysiert, ob inhaltlich Veränderungen stattfinden, wenn Lehrwerke vom Finnischen ins Schwedische übersetzt werden. Im Theorieteil wird zuerst das grammatische Phänomen „Genus“ und die Genussysteme des Deutschen und Schwedischen vorgestellt. Danach folgt Theorie über Grammatikunterricht. Zum Schluss werden die finnischen und schwedischen Schulsysteme und der Fremdsprachenunterricht in den beiden Ländern dargestellt. Das Material der Arbeit besteht aus insgesamt acht Lehrwerken; drei finnischsprachigen und drei schwedischsprachigen aus Finnland und zwei aus Schweden. Aus Finnland wurden das Lehrwerk So stimmt es! und zwei Bände aus der Lehrwerkserie Magazin.de sowie die entsprechenden schwedischen Übersetzungen gewählt. Aus Schweden wurden zwei Lehrwerke aus der Serie Lieber Deutsch 2.0 gewählt. Die Methode der Arbeit ist qualitative Inhaltsanalyse. Aus den gewählten Lehrwerken wurden Grammatikteile, Hinweise und Übungen identifiziert, die mit Genus zu tun haben. Im Analyseteil werden diese tabellarisch kategorisiert, wobei festgestellt werden konnte, wie das „Genus“ unterrichtet wird. Das Resultat der Arbeit ist, dass die schwedischsprachigen Übersetzungen den finnischsprachigen Ausgangswerken völlig entsprechen. In den Magazin.de-Büchern wird eher wenig auf Genus eingegangen, in So stimmt es! ist die Darstellung detaillierter. In den Lehrwerken Lieber Deutsch 2.0 wurde Genus auch nur wenig behandelt. Keine von den untersuchten Lehrwerken hat die Sprachverwandtschaft des Deutschen und Schwedischen ausgenutzt. In den Schlussfolgerungen wird u. a. vorgeschlagen, dass es vorteilhaft sein könnte, die zwischensprachlichen Ähnlichkeiten in den deutschen und schwedischen Genusregeln in DaF-Lehrwerken sichtbar zu machen. Die Feststellung der Gemeinsamkeiten könnte den schwedischsprachigen und eventuell auch den finnischsprachigen SchülerInnen helfen.
Tämä maisterintutkielma käsittelee lukiolaisten käyttämiä oppimisstrategioita saksan ja englannin opiskelussa. Tutkimuksen tavoitteena on selvittää mitä oppimisstrategioita oppijat käyttävät saksan ja englannin opiskelussa, mitä strategioita käytetään molemmissa kielissä, mitkä strategiat painottuvat vain toiseen kieleen, ja miten oppijat käyttävät oppimisstrategioita saksan ja englannin kielen opiskelussa. Aineistona on lukiolaisilta kerätyt kyselyvastaukset (46 vastaajaa) ja haastattelut (6 haastateltavaa). Kysely pohjautuu Strategy Inventory for Language Learning (SILL) -malliin (Oxford 1990) ja haastattelut The Strategic Self-Regulation Model of Language Learning (S2R) -malliin (Oxford 2011). Analyysissä käytetään monimenetelmäisyyttä eli kyselyiden analyysissa hyödynnetään kuvailevaa tilastoanalyysiä, kun taas haastatteluihin käytetään laadullista sisällönanalyysia. Haastatteluissa selvisi, että oppijat soveltavat kognitiivisia ja metakognitiivisia strategioita monipuolisesti ja että kielen rakenne ja oppijan kielitaso vaikuttavat strategioiden käyttöön. Kyselyssä taas selvisi, että oppijat käyttävät enemmän oppimisstrategioita englannin opiskelussa kuin saksan opiskelussa. On huomattu, että edistyneet kielen oppijat käyttävät enemmän oppimisstrategioita kuin aloittelijat (Griffiths 2013), mikä voi selittää tätä eroa. Kyselyssä kielten välillä oli vain vähän eroja affektiivisten strategioiden käytössä, ja haastatteluissa affektion tärkeys kieltenopiskelussa nousi esiin. Affektio on ylipäätään tärkeä kielenopiskelussa (Oxford 2011), mikä voi selittää kyselyn pieniä eroja. Englannin ja saksan erilaiset asemat nousivat esiin niin kyselyssä kuin haastatteluissa. Kyselyyn vastanneet kuluttivat enemmän englannin kielistä mediaa kuin saksan kielistä samoin kuin haastateltavat. Haastateltaville myös englanti oli usein helpompi kieli, saksan taidosta riippumatta. Kielten erilaiset asemat nousivat haastattelussa esille myös muuten. Jos oppijan ei ollut tarvinnut nähdä vaivaa englannin oppimisen eteen kielen ’helppouden’ takia, saksa tuntui hänestä vaikealta. Tällaisissa tapauksissa oppijalla ei ole välttämättä kokemusta oppimisstrategioiden käytössä, mikä voi osoittautua haasteeksi muiden kielten kanssa. Tämä on asia, joka vieraiden kielten opettajien olisi hyvä ottaa huomioon.
Abstract In der vorliegenden Doktorarbeit werden mehrsprachige Praktiken in deutsch-finnischen Tandemgesprächen untersucht. Unter mehrsprachigen Praktiken werden dabei sprachliche Aktivitäten verstanden, bei denen die Gesprächsteilnehmenden verschiedene Sprachen sowie Sprachlern- und Sprachverwendungserfahrungen als Ressourcen mobilisieren. Im Zentrum der Analyse stehen die Fragen, welche mehrsprachigen Praktiken sich in den Gesprächen finden, welche Funktionen sie haben und wie die Teilnehmenden die Verwendung anderer Sprachen als Deutsch und Finnisch im Tandem beurteilen. Das Datenmaterial besteht aus einer Befragung von Tandemteilnehmenden und Audioaufnahmen von Tandemgesprächen. Damit werden sowohl konkrete Praktiken in authentischen Gesprächen als auch die Perspektiven der Akteurinnen und Akteure auf das Phänomen erfasst. Der Forschungsansatz ist qualitativ mit einer explorativ-interpretativen Herangehensweise. Der Fokus der ersten Teilstudie liegt auf der Beschreibung der mehrsprachigen Praktiken und den Überzeugungen der Teilnehmenden in Hinblick auf die Verwendung anderer Sprachen. In der zweiten Teilstudie, der Analyse der Gesprächsaufnahmen, stehen die in den Gesprächen mobilisierten Elemente des mehrsprachigen Repertoires und die Funktionen mehrsprachiger Praktiken im Mittelpunkt. Es wird außerdem betrachtet, wie mehrsprachige Praktiken mit der Orientierung auf das Lernen und Kommunizieren sowie mit der Beziehungsarbeit zusammenhängen. In beiden Teilstudien wird deutlich, dass Sprachlernerfahrungen, allgemeines Sprachwissen und andere Sprachen, v. a. Englisch, eine wichtige Rolle in den Tandemgesprächen spielen und dass diese mehrsprachigen Praktiken keinesfalls aus einer Defizitperspektive beurteilt werden dürfen. Sie werden mobilisiert, um Zugang zur Zielsprache und Kommunikation zu ermöglichen, gewisse Themen zu behandeln und Beziehungen und Identitäten auszuhandeln. Die Forschungsergebnisse tragen zum Verständnis mehrsprachiger Praktiken beim Lernen und Verwenden von Fremdsprachen bei und können somit für die Entwicklung von Tandemprogrammen und anderen Lernformaten genutzt werden.